Affiliate Marketing starten – Anleitung, Tools, Beispiele, Tipps…

Hinweis:
Ursprünglich hatte ich geplant, den nachfolgenden Text als E-Book bei Amazon zum Verkauf anzubieten. Da es in dem Buch um das Thema Affiliate Marketing geht, habe ich versucht, möglichst viele Affiliate Links zu den Produkten, die ich hierfür nutze einzubauen. Leider habe ich erst später erfahren, dass Amazon das Einbinden von Affiliate Links in E-Books nicht erlaubt. Daher habe ich mich entschlossen, das Buch hier kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Dieses Buch richtet sich vor allem an die Leute, die sich mit Affiliate Marketing selbständig machen wollen. Affiliate Marketing ist meiner Meinung nach ein unglaublich tolles Konzept, bei dem, wenn es richtig eingesetzt wird, jeder Teilnehmer profitiert. Es ermöglicht es mittlerweile zahlreichen Selbständigen und Unternehmer ein orts- und zeitunabhängiges Leben zu führen, es hilft großen Unternehmen dabei, die Verkaufszahlen zu verbessern und der Verbraucher kann durch Affiliate Marketing besser Kaufentscheidungen treffen.

Affiliate Marketing Tipps

Affiliate-Marketing ist eine hervorragende Gelegenheit, wenn Sie wirklich an den Wert des Produkts glauben, das Sie verkaufen. Denn in vielen Fällen können Sie mit etwas Geld verdienen, das Sie wahrscheinlich ohnehin empfehlen würden.Neil Patel, Gründer von Neil Patel Digital

Inhalte

Über mich

 

Nachdem ich im Jahr 2012 mein Abitur gemacht habe, hatte ich absolut keinen Plan, was ich nach der Schule machen möchte. Um die freigewordene Zeit optimal zu nutzen, habe ich erst einmal eine Interrail Reise mit dem Zug durch Europa unternommen. Diese Zeit war unglaublich aufregend und ich entdeckte das erste Mal, wieviel Spaß es machen kann, durch die Welt zu reisen. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, schöne Orte gesehen und unvergessliche Erinnerungen mitgenommen.

Nach der Reise kam dann die Ernüchterung. Ich hatte immer noch keine Idee, was ich machen möchte und habe mich dann aus Verlegenheit bei einigen Ausbildungsplätzen in der Umgebung beworben. Am Ende habe ich dann einen Platz bei einem Steuerberater bekommen, bei dem ich zum Steuerfachangestellten ausgebildet werden sollte: Ein Job mit angeblich hervorragenden Zukunftsaussichten, guten Aufstiegschancen und einem akzeptablen Einkommen.

Leider ist dieser Job auch extrem trocken und langweilig.

Nach ein paar Monaten habe ich es dann nicht mehr ausgehalten und habe gekündigt. Da mir sonst nichts Besseres eingefallen ist, habe ich daraufhin beschlossen, für einige Zeit “Work and Travel” in Australien zu machen. Während dieser Zeit habe ich fast den kompletten Kontinent bereist und wieder viele tolle Erfahrungen gemacht. Nachdem mir das Geld relativ schnell ausgegangen ist, habe ich angefangen, auf einer Farm im Norden von Melbourne Zucchinis zu ernten. Da man im australischen Outback nicht viel anderes machen kann als zu arbeiten, habe ich die freie Zeit genutzt, um Bücher auf meinem Kindle zu lesen.

Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass mich damals vor allem ein Buch des recht bekannten Online Marketers Sebastian Czypionka beeindruckt hat. In diesem hat er beschrieben, wie er komplett orts- und zeitunabhängig mit einer simplen Nischenseite Geld verdient. Auf seiner Seite https://www.discotanzenlernen.de/ bietet er zusammen mit einem Geschäftspartner einen Videokurs an, bei dem man lernen kann, wie man richtig in der Disco tanzt. Wenn man beispielsweise das Hauptkeyword “Disco tanzen lernen” bei Google eingibt, findet man dort bis heute diese Seite in den oberen Suchergebnissen. Da die Besucher der Seite mit genau diesem Problem auf die Seite kommen, ist es recht wahrscheinlich, dass sie auch bereit sind, für weitere Informationen einen Videokurs zu kaufen.

Ein großer Vorteil von solchen digitalen Infoprodukten besteht darin, dass sie theoretisch unbegrenzt häufig verkauft werden können. Wenn sie einmal hergestellt wurden, entstehen keine weiteren Produktions- oder Lagerungskosten.

Daher sind diese optimal für Affiliatemarketing geeignet. Wenn man sich beispielsweise die Provisionen bei Digistore24, dem in Deutschland größten Anbieter für digitale Infoprodukte anschaut, sieht man, dass man dort zwischen 20 und 70 Prozent Provision bekommt.

 

Durch diese Geschichte motiviert, habe ich angefangen mich sehr intensive mit dem Thema Nischenseiten auseinanderzusetzen und habe herausgefunden, dass es mittlerweile eine große Anzahl an Leuten gibt, die so ihr Geld verdienen.

 

Vor allem für Anfänger ist hier auch der Blog von Sebastian Czypionka Bonek.de sehr zu empfehlen. Weitere Blogs, die mir damals als Anfänger sehr geholfen haben sind Folgende:

Nachdem ich für mehrere Wochen von morgens bis abends nichts anderes gemacht habe, als Wissen zu diesem Thema aufzusaugen, habe ich schließlich angefangen meine erste Seite zu starten.

 

Ich hatte damals angefangen Geographie zu studieren und hatte mich im Vorfeld des Studiums immer geärgert, dass es im Internet nur so wenige Informationen zu dem Studium gab. Daher habe ich die Seite Geograhiestudium.com gestartet.

Nach einigen Monaten hatte ich dann auch schon die ersten Besucher und es kamen auch die ersten Einnahmen durch Affiliate Marketing zustande. Leider stellte sich aber auch recht schnell heraus, dass Studenten eine sehr schlechte Zielgruppe darstellen, wenn man ihnen Dinge verkaufen möchte. Daher hat die Seite nie mehr als 50 Euro pro Monat verdient.

Trotzdem war es eine extrem tolle und spannende Erfahrung, das erste Mal über das Internet Geld zu verdienen. Daher beschloss ich, mir bei der nächsten Seite mehr Zeit für die Nischenauswahl zu nehmen. Nach langer Suche bin ich irgendwann auf das Thema “Staubsauger Roboter” gestoßen. Die wichtigsten Suchbegriffe für dieses Thema hatten alle mehrere Tausend Suchanfragen pro Monat. Trotzdem gab es nur drei andere Seiten, die sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Außerdem haben Haushaltsroboter meiner Meinung nach noch viel Entwicklungspotenzial, sodass die Suchanfragen in der Zukunft vermutlich steigen werden.

 

Aufgrund dieser Überlegungen habe ich beschlossen, die Seite Staubsaugerroboter-tests.de zu starten. Ich habe mir die beliebtesten Saugroboter nach Hause bestellt und diese ausführlich getestet. Außerdem habe ich für mehrere Monate jeden Tag mindestens einen neuen Artikel veröffentlicht. Mittlerweile ist die Seite eine der Größten zu dem Thema im deutschsprachigen Raum und hat häufig mehrere 1000 Besucher pro Tag. Durch Affiliateeinnahmen über Onlinehändler wie Amazon, Ebay, Media Markt usw. mache ich mit der Seite bis heute regelmäßig einen Umsatz von mehreren 100 Euro pro Monat.

Mittlerweile bin ich sehr gut darin geworden, solchen lukrativen Nischen zu finden und erstelle regelmäßig neue Webseiten. Aktuell sind es über 30 von denen die meisten ähnliche Einnahmen erzielen, sodass ich gut von meinen Affiliateeinahmen leben kann.

 

Wenn du dieses Ziel ebenfalls erreichen möchtest oder dir vielleicht nur ein nettes Nebeneinkommen neben dem richtigen Job aufbauen möchtest, kann ich dir versprechen, dass dir dieses Buch dabei sehr gut helfen kann. Hierfür sind allerdings auch sehr viel Durchhaltevermögen und Disziplin notwendig. Vor allem am Anfang ist dies nicht immer einfach. Langfristig gesehen wird es sich aber lohnen.

Die meiner Erfahrung nach besten Tools, um Erfolgreich Affiliate Marketing betreiben zu können (*=Affiliatelink)

Kurse/E-Books

 

SEO-Tools

Podcasts

Geschäftskonto

Arbeitsgeräte, um produktiv zu arbeiten

WordPress-Themes/ Plugins

WordPress-Hosting

Bücher

Was ist Affiliate Marketing?

Laut Wikipedia handelt es sich bei Affiliatemarketing um

 

internetgestützte Vertriebsarten, bei denen in der Regel ein kommerzieller Anbieter […] seine Vertriebspartner […] durch Provisionen vergütet. Der Produktanbieter stellt hierbei Werbemittel zur Verfügung, die der Affiliate auf seinen Websites verwendet oder über andere Kanäle wie Keyword-Advertising oder E-Mail-Marketing einsetzen kann” (https://de.wikipedia.org/wiki/Affiliate-Marketing).

 

Beim Affiliatemarketing ist man also sozusagen Vertriebspartner bzw. Vermarkter für ein bestimmtes Produkt. Dabei erhältst du immer dann eine Provision, wenn das Produkt durch deine Empfehlung verkauft wurde.

 

Jeder, der regelmäßig im Internet surft, hat mit großer Sicherheit schon häufig auf Affiliatelinks geklickt. Prominente Unternehmen, die einen Großteil des Umsatzes über Affiliate Marketing generieren sind beispielsweise Check24 und Idealo. Hier hat der Nutzer die Möglichkeit, zahlreiche Produkte zu vergleichen und somit den günstigsten Preis zu finden. Wenn der Webseitenbesucher dann ein gutes Angebot gefunden hat, kann er es direkt über den Affiliatelink zu dem jeweiligen Anbieter kaufen.

 

Mittlerweile setzt ein Großteil der Webseiten im Internet Affiliate Marketing ein. Neben großen Online-Zeitungen wie Focus oder Stern entdecken immer mehr kleine Blogger diese Möglichkeit für sich.

Vorteile

Wenn man es richtig anstellt, bietet Affiliate Marketing zahlreiche Vorteile für alle Beteiligten. Der Anbieter des Produktes bekommt die Möglichkeit, seine Verkaufszahlen zu erhöhen und die Markenbekanntheit zu steigern. Gleichzeitig hat er ein deutlich geringeres Risiko als bei anderen Werbeformaten, da er nur bezahlen muss, wenn auch wirklich etwas verkauft wird. Wenn man hingegen Werbeformen wie Fernseh- oder Radiowerbung betrachtet, dann ist es dort fast unmöglich zu tracken, ob sich das investierte Geld gelohnt hat.

 

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Vermarkter mit Produktempfehlungen die Möglichkeit erhält, sich ein Einkommen aufzubauen und nach einiger Zeit die Möglichkeit besteht, von den Affiliateeinnahmen leben zu können. Sehr vorteilhaft ist hierbei auch, dass der Vermarkter komplett ohne Startkapital damit anfangen kann. Die Einstiegshürde ist also sehr gering.

 

Darüber hinaus profitiert der Käufer, da er eine ausführliche Kaufberatung erhält und so das beste Produkt für seine Bedürfnisse finden kann. Die Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass der Vermarkter die Produkte möglichst neutral bewertet und objektiv die Vor- und Nachteile darstellt. Vor allem bei Produkten, bei denen eine hohe Provision ausgezahlt wird, kommt es häufig vor, dass Affiliatemarketer nur Positives über dieses berichten, mit der Hoffnung, so in kurzer Zeit möglichst viel Geld zu verdienen. Hierbei wird allerdings häufig vergessen, dass die Käufer ein Rückgaberecht haben und dieses auch in der Regel in Anspruch nehmen werden, wenn sie überhaupt nicht zufrieden sind. Viel gravierender ist allerdings die Tatsache, dass man mit so einem Vorgehen komplett das Vertrauen des Lesers zerstört und dieser danach nie wieder auf die Seite zurückkehren wird. Vor allem langfristig gesehen ist es daher notwendig, immer die Bedürfnisse der potenziellen Käufer in den Vordergrund zu stellen.

Nachteile

Aus der Sicht des Vermarkters kann vor allem die hohe Abhängigkeit von einzelnen Affiliateprogrammen einen Nachteil darstellen. Der Affiliatepartner kann theoretisch jederzeit die Partnerschaft kündigen oder das Affiliateprogramm einstellen. Daher sollte man sich niemals nur von einem Partner abhängig machen.

 

Weiterhin muss der Vermarkter dem Partner vertrauen, dass dieser die generierten Verkäufe richtig trackt, da dies kaum nachvollziehbar ist. Vor allem bei kleineren Affiliatepartnern kann es hier Probleme geben.

 

Auf der anderen Seite können die Bereitsteller von Affiliateprogrammen zum Opfer von Betrügern werden. Beim sogenannten “Cookie Dropping” wird beispielsweise der Klick auf einen Affiliatelink durch ein Schadprogramm simuliert. Es wird also darauf spekuliert, dass der Nutzer daraufhin ein Produkt kauft, sodass der Betrüger die Provision erhält, obwohl er garnicht aktiv dafür geworben hat.

 

Für den Käufer besteht die Gefahr, dass er falsche Kaufentscheidungen trifft, wenn der Affiliatemarketer nur auf das schnelle Geld aus ist und Produktempfehlungen nicht ehrlich sind. Vor allem, wenn dem Konsumenten nicht bewusst ist, dass der Marketer eine Provision erhält, wenn er ein bestimmtes Produkt empfiehlt, kann dies zu Problemen führen.

Weitere mögliche Nachteile können sein:

Beispiele für erfolgreiche Affiliate Webseiten

Im Internet gibt es mittlerweile zahlreiche Webseiten, die erfolgreich Affiliate Marketing betreiben. Da sich dieses Buch vor allem an Einzelunternehmer richtet, werde ich hier einige erfolgreiche Webseiten vorstellen, die ohne ein größeres Unternehmen im Hintergrund gestartet wurden. Solche Projekte können eine gute Inspiration darstellen und zeigen auf, was alles möglich ist.

Blog zum Thema Kaffee: Coffeeness.de

Coffeeness.de ist eine sehr erfolgreiche Webseite Affiliatewebseite zum Thema Kaffee. Ein Großteil der Texte stammt von dem Gründer Arne Preuß. Mittlerweile hat die Seite mehrere 100 ausführlich recherchierte Artikel und laut unterschiedlicher Tools zwischen 150.000 und 500.000 Besucher pro Monat.

Erfolgreiche Affiliateseite Beispiel
Erfolgreiche Affiliateseite Beispiel

Ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu anderen Kaffeeblogs besteht darin, dass ein Großteil der vorgestellten Produkte wie Kaffeemaschinen, Kaffeevollautomaten usw. ausführlich in der Praxis getestet werden. Dies ist zwar sehr aufwendig, aufgrund der dadurch entstehenden hochwertigen Inhalte hat es sich aber definitiv gelohnt. Vor allem bei hochpreisigen Produkten wie Kaffeevollautomaten sind die Provisionen bei unterschiedlichen Onlinehändlern sehr gut. Vermutlich hat die Seite durch solche Produktempfehlungen mittlerweile fünfstellige Einnahmen pro Monat.

Geschätzte Besucherzahlen und Einnahmen der Seite Coffeeness.de
Geschätzte Besucherzahlen und Einnahmen der Seite Coffeeness.de

Kaufberatung für Werkzeugkoffer: Werkzeugkoffer-kaufen.de

Diese Seite wurde im Jahr 2015 von dem bekannten Blogger Peer Wandinger ins Leben gerufen. Für das Hauptkeyword “Werkzeugkoffer” rankt sie schon seit einigen Jahren recht konstant auf den vorderen Plätzen bei Google. Die Seite ist sehr simpel aufgebaut und hat nur einige Tausend Besucher pro Monat. Trotzdem erwirtschaftet sie nach den Aussagen von Peer Wandiger regelmäßig über 500 Euro pro Monat. Im Dezember wurden sogar vierstellige Einnahmen erreicht.

 

Tipps für eine erfolgreiche Hundeerziehung: Welpenerziehung-hundeerziehung.de

Nachdem wir uns einen Hund angeschafft haben, habe ich mir zahlreiche Webseiten zu diesem Thema angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es im Verhältnis zu den monatlichen Suchanfragen noch ein recht geringes Angebot an guten Seiten zu Themen rund um den Hund gibt. Vor allem bei den Oberthemen “Hundeerziehung” und “Welpenerziehung” gibt es bei monatlichen fünfstelligen Suchanfragen nur eine geringe Anzahl an Webseiten, die sich ausführlich hiermit auseinandersetzen.

 

Da ich das Thema sehr interessant fand, habe ich daher im Jahr 2016 eine Seite über Hunde mit dem Hauptthema “Welpenerziehung” gestartet. Ich habe mich ausführlich über das Thema informiert und auf der Startseite einen Text mit über 4000 Wörtern geschrieben. Außerdem habe ich einige Freelancer damit beauftragt, mir zahlreiche Texte zu allen möglichen Themen in diesem Bereich zu schreiben. Beispielsweise gibt es Anleitungen, was man tun kann, wenn der Hund an der Leine zieht oder wie man ihm Befehle wie “Sitz”, “Platz”, “Bleib” usw. beibringen kann. Mittlerweile hat die Webseite etwa 30.000 Besucher pro Monat und erwirtschaftet durch Affiliateprogramme wie die von Digistore24 oder Amazon mehrere 100 Euro pro Monat.

 

Das beste Girokonto finden: www.girokonto-vergleich.net

Die Seite https://www.girokonto-vergleich.net/ besteht schon seit dem Jahr 2005 und informiert umfassend über alle in Deutschland verfügbaren Konten. Laut dem Tool Ahrefs hatte die Webseite teilweise über 400.000 Besucher pro Monat. Nach dem Coreupdate von Google im März 2019 ist die Sichtbarkeit der Seite recht stark gefallen. Trotzdem besuchen aktuell immer noch über 20.000 Besucher pro Monat die Seite. Da Banken bei einer Vermittlung eines neuen Kontos in der Regel sehr gute Provisionen bezahlen, sind die Einnahmen der Seite daher vermutlich immer noch sehr gut.

 

Nischenfindung/ Keywordanalyse

Das Finden einer richtigen Nische ist einer der wichtigsten Aspekte beim Affiliate Marketing. Wenn man viel Zeit und Arbeit in ein Projekt steckt und dies am Ende kaum Besucher hat oder Einnahmen generiert, ist dies sehr ärgerlich. Neben einem ausreichenden Suchvolumen sollte auch überprüft werden, ob es gute Affiliate Programme in der Nische gibt, die zuverlässig tracken und eine ausreichend hohe Provision zahlen. Optimalerweise sollte die Nische darüber hinaus für den Ersteller des Projektes interessant sein, wobei dieser Punkt erfahrungsgemäß nicht immer zutreffen muss. Wer die Texte alle schreiben lässt und Spaß an der Erstellung und Vermarktung einer Seite hat, für den ist dieser Punkt vermutlich weniger relevant.

Tools

Ubersuggest

Das Tool Ubersuggest wurde vor kurzem von dem bekannten SEO-Experten Neil Patel aufgekauft. Seitdem stellt er den Service komplett kostenlos zur Verfügung und entwickelt das Tool ständig weiter. Es besitzt umfangreiche Datenbanken für die Keywordanalyse in fast allen Ländern der Welt.

Darüber hinaus kann Ubersuggest mittlerweile auch die Besucherzahlen, die Rankings in den Suchergebnissen und die Backlinks von fremden Webseiten ermitteln. Ein Nachteil besteht aktuell darin, dass der Server aktuell häufig überlastet ist und die Funktionen hierdurch teilweise nur eingeschränkt nutzbar sind.

Google Trends

Google Trends ist ein ebenfalls kostenloses Tool, das direkt von Google zur Verfügung gestellt wird. Es lässt sich ablesen, wie sich die Beliebtheit von Suchbegriffen im Laufe der Jahre ab dem Jahr 2004 geändert hat. Außerdem lassen sich neuartige Suchbegriffe finden und es lässt sich abschätzen, wie sich die Beliebtheit von Suchbegriffen voraussichtlich in der Zukunft ändern wird.

Ahrefs

Das Tool Ahrefs ist vergleichsweise teuer. Dafür bietet es die wohl umfangreichsten und besten Funktionen und Datenbanken von allen SEO-Tools. Die Funktionen zur Backlink- und Keywod Analyse sind deutlich besser als bei den anderen Tools, die ich bisher ausprobiert habe. Außerdem werden regelmäßig neue Funktionen hinzugefügt. Beispielsweise lassen sich mittlerweile mit dem “Content-Explorer” Inhalte zu Themenbereichen finden, die in kurzer Zeit einen hohen Anstieg der Besucherzahlen bekommen haben.

Ahrefs
Ahrefs

Suchvolumen

Um herauszufinden, ob sich die Erstellung einer Seite zu einem Thema überhaupt lohnt, ist es sinnvoll, zunächst die Suchvolumina der wichtigsten Keywords zu analysieren. Wichtig ist hierbei, einen guten Mittelweg zwischen Schwierigkeit und Monetarisierbarkeit zu finden. Wenn bei einem Keyword die Wahrscheinlichkeit für eine hohe Kaufintention groß ist, können schon wenige 100 Suchanfragen ausreichend sein. Sehr beliebt bei Affiliate Marketern sind beispielsweise Keywords wie “Produkt XY Erfahrung”, “XY Vergleich” oder “bester Staubsauger für Tierhaare”.

Konkurrenz

Um eine gute Nische zu finden, sollte außerdem die Konkurrenz analysiert werden. Wenn schon mehrere große Unternehmen in einem Bericht aktiv sind, suche ich mir direkt eine andere Nische. Auf der anderen Seite ist es auch kein gutes Zeichen, wenn noch niemand in einem bestimmten Bereich aktiv ist. Natürlich kann es theoretisch sein, dass es sich um eine Goldgrube handelt. Normalerweise zeigt es aber einfach, dass sich die Nische nicht lohnt.

 

Alle bekannten Keywordtools wie Ahrefs, Ubersuggest oder Keywordfinder zeigen mit einem Score an, wie schwierig es ist, für ein bestimmtes Keyword zu ranken. Erfahrungsgemäß gibt das Tool Keywordfinder den aussagekräftigsten Wert für die Keywordschwierigkeit an. Generell würde ich hierbei allerdings immer empfehlen, diesen Score nur als grobe Orientierung zu verwenden und die Konkurrenzseiten manuell zu überprüfen.

Monetarisierbarkeit

Ein weiterer wichtiger Punkt besteht darin, ob sich in der ausgewählten Nische Geld verdienen lässt. Dies ist im Vorhinein nie genau sagen. Trotzdem gibt es einige Anhaltspunkte, die Rückschlüsse auf die Lukrativität einer Nische zulassen. Folgende Fragen können hierbei helfen:

  1. Wie teuer sind die Produkte?
  2. Wie hoch ist die Provision beim Verkauf?
  3. Wird das Produkt häufiger online oder im Laden gekauft?
  4. Gibt es für die Produkte gute Affiliatepartner?
  5. Wie hoch ist die Cookielaufzeit bei diesen Affiliatepartnern?
  6. Wie viel Bedenkzeit ist vor dem Kauf notwendig?

 

Die besten Oberthemen für Affiliatemarketing

Es gibt einige Themenbereiche, die sich besonders gut für Affiliatemarketing eignen. In diesen lassen sich häufig hochpreisige Produkte empfehlen, die auch online gekauft werden. Natürlich gibt es noch weitere Bereiche, in denen man ebenfalls mit Affiliatemarketing erfolgreich werden kann. Beispielsweise gibt es unzählige Reiseblogs, die unter anderem über Affiliatemarketing monetarisiert werden. Hier ist die Konkurrenz allerdings mittlerweile sehr hoch und gleichzeitig die Kaufbereitschaft der Leser relativ gering.

Irrationale Leidenschaften/ Hobbies

Leute, die leidenschaftlich ein bestimmtes Hobby wie beispielsweise Paragliding, Motorradfahren oder Camping betreiben, benötigen hierfür häufig teures Zubehör. Häufig spielt der Preis für solche Produkte dann nur eine untergeordnete Rolle.

 

Hausautomatisierung

Die Automatisierung von Häusern schreitet immer mehr voran und die Entwicklung in diesem Bereich ist rasant. Beispielsweise ist der Anteil der Saugroboter und Mähroboter in den letzten Jahren in den Haushalten enorm angestiegen. Haushaltsroboter werden nicht nur immer intelligenter und effektiver; die Preise werden auch immer günstiger und für mehr Haushalte erschwinglich. Weitere zukünftige Trends könnten Fensterputzroboter und Unkrautroboter werden, die momentan noch recht unausgereift sind.

 

Darüber hinaus lassen sich im Haus mittlerweile fast alle wichtigen Dinge über das Smartphone steuern. Man kann beispielsweise schon mal den Backofen vorheizen, während man noch unterwegs ist oder die Heizung im Wohnzimmer an- oder ausstellen.

 

Weiterhin sind Spracherkennungssysteme eine vielversprechende Entwicklung, die im Haus so eingerichtet werden können, dass das Licht oder der Fernseher über die Sprache gesteuert werden können.

 

Virtuelle Realität

Virtuelle Realität hat ein enormes Potenzial die Welt komplett zu verändern. Momentan wird sie vor allem für Spiele und Filme eingesetzt, um das Erlebnis noch realer zu gestalten. Darüber hinaus gibt es jedoch zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in Bereichen wie Medizin, Sport, Marketing, Erotik usw.

Dating/Beziehungen

Laut Statista liegt allein in Deutschland der Umsatz, der über Onlinedatingportale erzielt wird bei über 300 Millionen Euro. Dieser wird in den nächsten Jahren voraussichtlich weiterhin stark ansteigen, da das Misstrauen gegenüber Datingportalen immer geringer wird und Onlinedating für die jüngeren Generationen etwas “ganz Normales” ist. Einige Prognosen gehen davon aus, dass der Markt bis zum Jahr 2023 weltweit auf über 2 Millarden Euro ansteigen wird.

https://de.statista.com/themen/885/online-dating/

Für Affiliatemarketer bieten sich in diesem Bereich beispielsweise sehr gut die Vermittlung von Singlebörsen an. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Videokurse und Bücher zu dem Thema.

 

Finanzen: Geld verdienen/ Geld sparen

Der Bereich Finanzen ist ebenfalls sehr lukrativ. Er spielt in dem Leben von den meisten Menschen eine große Rolle und es gibt zahlreiche interessante Nischen. Beispielsweise lassen sich Girokonten, Kredite oder Depots vermitteln. Die meisten Anbieter in solchen Bereichen zahlen eine sehr gute Provision für neue Kunden. Auf der anderen Seite ist die Konkurrenz allerdings auch sehr groß und es sind mittlerweile auch viele größere Unternehmen und Zeitungsverlage in diesen Bereich eingestiegen. Wenn man etwas recherchiert, gibt jedoch weiterhin einige Nischenbereiche, in die es sich noch lohnt einzusteigen. Vor allem neuartige Produkte und Themen wie Kryptowährungen oder Roboadvisor können zum Beispiel sehr interessant sein.

 

Sport/ Fitness/ Gesundheit

Laut einer Umfrage der DKV Deutsche Krankenversicherung bewegen sich in Deutschland nur etwa 43 Prozent der Bevölkerung in einem ausreichenden Maß und das statistische Bundesamt geht davon aus, dass etwa die Hälfte der Deutschen übergewichtig ist. Aus diesem Grund suchen beispielsweise Millionen von Internetnutzern bei Google nach Möglichkeiten, um abnehmen zu können. Es gibt zahlreiche Produkte wie Bücher, Videokurse, Nahrungsergänzungsmittel usw. in diesem Bereich. Vor allem bei Videokursen sollte man sich allerdings vorher mit den Inhalten auseinandersetzen, da es recht viele unseriöse Produkte in dem Bereich gibt. Weiterhin sollte man möglichst keine medizinischen Ratschläge geben, wenn man keine Ausbildung in dem Bereich hat, da dies sowohl rechtlich als auch moralisch sehr problematisch werden kann.

Webseite erstellen

Wenn man eine passende Nische gefunden hat, kann man auch schon anfangen, die Webseite zu erstellen. Dies ist heutzutage problemlos ohne tiefergehende technische Kenntnisse möglich. Um einen passenden Namen zu registrieren und die Seite zu hosten, nutze ich mittlerweile seit vielen Jahren den Anbieter All-inkl. Dieser hat ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis, hilfreichen Support und gute Ladezeiten. Außerdem hat bei mir die Einrichtung und Installation der Hostingsoftware schnell und ohne Probleme funktioniert.

Domain/ Webseitenname

Zunächst ist es notwendig, einen passenden Domainnamen zu finden. Dieser sollte einen Hinweis auf die Inhalte der Webseite geben und je nach Thema auch seriös klingen. Häufig ist der gewünschte Name allerdings schon vergeben, sodass man einige Kombinationen ausprobieren muss. Hier nutze ich die Webseite Checkdomain.de, die einem immer direkt die verfügbaren Domains mit den jeweils beliebtesten Endungen anzeigt. Wenn es möglich ist, würde ich für Deutschland immer versuchen, eine .de Domain zu registrieren, da diese in Deutschland leichte Rankingvorteile bei Google hat. Wenn dies nicht möglich ist, ist die Verwendung einer .com-, .org-, .info-, .eu- oder .net-Domain meiner Erfahrung nach auch kein Problem. Exotischere Endungen wie .io oder .pro würde ich aktuell allerdings meiden.

 

Weiterhin ist es wichtig, dass man bei einem Fantasienamen überprüft, ob dieser schon markenrechtich geschützt ist. Ansonsten hat der Markeninhaber die Möglichkeit, die Domain wieder löschen zu lassen. Im schlimmsten Fall kann es sogar dazu kommen, dass es zu einer kostenpflichtigen Abmahnung durch den Inhaber kommt. Ob ein Begriff schon eingetragen wurde lässt sich beim deutschen Patent- und Markenamt (https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/einsteiger) überprüfen.

 

Darüber hinaus sollte vor der Registrierung überprüft werden, ob die Seite in der Vergangenheit schon einmal registriert war und ob sie eventuell schon eine “dunkle Vergangenheit” besitzt: dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn schlechte Backlinks auf die Seite gesetzt wurden, die das Ranking bei Google negativ beeinflussen können. Ob eine Webseite schon einmal projektiert wurde, lässt sich über das Tool “Archive.org” herausfinden. Hierüber lassen sich auch teilweise die Inhalte von Webseiten zu bestimmten Zeitpunkten anzeigen. Inwieweit eine Webseite schlechte Backlinks besitzt, lässt sich gut mit den Tools Ahrefs, Semrush oder Ubersuggest überprüfen.

WordPress

Das weltweit beliebteste System für die Erstellung von Webseiten ist aktuell WordPress. Dieses sogenannte Content Management System lässt sich vergleichsweise einfach und ohne tiefergehende Programmierkenntnisse bedienen. Außerdem ist es vermutlich das beste System, um gute Rankings bei Suchmaschinen wie Google zu erzielen. Darüber hinaus ist die Benutzung vollkommen kostenlos und es lässt sich schnell und einfach installieren. Weiterhin wird WordPress ständig weiterentwickelt und es gibt zahlreiche Plugins, mit deren Hilfe sich eine Webseite optimal anpassen und erweitern lässt.

Aus diesen Gründen setze ich aktuell ausschließlich WordPress für die Erstellung meiner Webseiten ein und würde dies auch empfehlen.

 

Ein Nachteil besteht allerdings darin, dass WordPress aufgrund der hohen Beliebtheit mittlerweile auch bei Hackern sehr beliebt geworden ist. Daher sollten das System und die Plugins regelmäßig aktualisiert und sichere Passwörter verwendet werden.

Plugins

Welche Plugins für WordPress verwendet werden sollten, hängt von der individuellen Webseite ab. Generell sollten immer so viele wie nötig, jedoch gleichzeitig so wenige wie möglich eingesetzt werden. Außerdem sollte vor der Installation immer überprüft werden, ob der Herausgeber des Plugins vertrauenswürdig ist. Jedes installierte Plugin bietet ein potenzielles Sicherheitsrisiko. Darüber hinaus kann es bei der Verwendung vieler Plugins zu Komplikationen und Inkompatibilitäten kommen und die Ladegeschwindigkeit der Webseite kann eingeschränkt werden.

 

Folgende Plugins sollte meiner Meinung nach bei keiner WordPressseite fehlen:

 

Hosting

Um die Inhalte einer Webseite speichern zu können, ist ein Hoster notwendig. Bei der Auswahl des passenden Hosters sollte nicht nur auf den Preis geschaut werden. Viel wichtiger ist es, dass die Ausfallzeiten möglichst gering sind, die Webseite also möglichst immer aufrufbar ist. Weitere wichtige Kriterien sind die Ladezeit, regelmäßige Sicherheitsupdates, guter Support und die Möglichkeit, die Webseite über SSL zu verschlüsseln. Um die Ladezeit möglichst hoch zu halten, spielt außerdem der Standort des Servers eine Rolle. Wer also mit seiner Webseite hauptsächlich deutsche Leser ansprechen möchte, sollte darauf achten, dass die Server ebenfalls in Deutschland stehen.

 

Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Hoster All-Inkl. gemacht und habe dort mittlerweile fast alle meine Seiten gehostet. Beispielsweise kann man bei dem All-inkl-Premium Tarif 10 Webseiten für etwa 10 Euro pro Monat hosten, was meiner Meinung nach ein sehr fairer Preis ist. All-inkl bietet für kleinere bis mittelgroße Webseiten alle notwendigen Funktionen. Außerdem antwortet der Support immer sehr schnell und war bis jetzt immer sehr hilfreich.

 

SEO

Ein erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung ist wohl das wichtigste Kriterium, um eine Nischenseite erfolgreich zu machen. Dieser Bereich ist sehr umfangreich und ändert sich ständig, da die Algorithmen von Suchmaschinen wie Google ständig aktualisiert werden. Es kann sein, dass einige Dinge, die ich in folgendem Text schreibe, zum Erscheinungsdatum des Buches schon wieder veraltet sind. Generell sollten Tipps im Bereich SEO immer kritisch hinterfragt werden, da häufig selbst Experten sehr unterschiedliche Meinungen und Herangehensweisen haben. Grundsätzlich sollte man sich fragen, ob man eher nachhaltig arbeiten möchte und versucht sich möglich gut an die Richtlinien zu halten oder ob man eher schnelle Erfolge erzielen möchte, dafür aber auch das Risiko einer Abstrafung der Seite riskieren möchte. Grob lässt sich SEO in Onpage– und Offpageoptimierung unterteilen, wobei Onpage alle Maßnahmen beschreibt, die direkt auf der Webseite stattfinden, während Offpage- Optimierung den Linkaufbau von externen Seiten beschreibt.

Onpage

Metabeschreibungen

Die Metabeschreibung legt fest, wie eine bestimmte Unterseite in den Suchergebnissen angezeigt wird. Zu jedem Beitrag auf einer Webseite lässt sich eine individuelle Metabeschreibung erstellen. Diese wird dann meistens von Google übernommen. Für die Erstellung sind Plugins wie Yoast hilfreich, da hier direkt angezeigt wird, welche Länge die Beschreibung haben darf, um noch vollständig in den Suchergebnissen angezeigt zu werden. Außerdem lassen sich Sonderzeichen integrieren, die die Aufmerksamkeit des Suchenden auf das Suchergebnis lenken können.

 

Häufig ist es sinnvoll, die Hauptkeywords eines Textes in die Metabeschreibung zu integrieren. Je nach Nische werden außerdem Beschreibungen öfter angeklickt, die Zahlen wie 3, 7 oder 12 enthalten oder aktuelle Jahreszahlen. Bei älteren Blogbeiträgen sollte das Datum eher ausgeblendet bzw. regelmäßig aktualisiert werden, da Beiträge mit alten Jahreszahlen seltener angeklickt werden.

Pagespeed

Vor allem bei mobilen Webseiten spielt die Ladegeschwindigkeit eine große Rolle. Um den Pagespeed zu erhöhen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Die Wahl des richtigen Hosters ist der erste Schritt, um eine gute Ladezeit zu erreichen. Hierbei sollte man nicht unbedingt das günstigste Angebot wählen. Meiner Erfahrung nach kann man mit meinem Hoster All-inkl schon sehr gute Ergebnisse erzielen. Bei sehr großen Projekten ist es allerdings sinnvoll, auf einen privaten Server bzw. zu einem Hoster mit mehr Kapazitäten zu wechseln. In diesem Fall wäre zum Beispiel der Anbieter Siteground eine gute Option.

 

Generell sollte man darauf achten, dass möglichst nur die notwendigen Elemente auf der Webseite geladen werden. Bei vielen Webseiten ist es beispielsweise sinnvoll, komplett auf eine Sitebar zu verzichten.

 

Weiterhin sollten Bilder komprimiert werden, sodass sie nicht in der vollständigen Größe geladen werden müssen. Dies ist mit unterschiedlichen Plugins, wie “Compress Images” möglich. Darüber hinaus ist der Einsatz eines Cache Plugins sinnvoll. Meiner Erfahrung nach kann man hierbei in der Regel mit dem Plugin “WP-Rocket” die besten Ergebnisse erreichen. Vor allem in Kombination mit den Themes “Affiliatetheme.io*” oder Thesis habe ich hier sehr gute Ergebnisse erzielt.

 

Um die Ladezeit zu testen, gibt es unterschiedliche Tools. Hier setze ich vor allem das von Google selbst entwickelte Tools “Page Speed Insigts” und die Webseite “Pingdom Tools”.

Interne Verlinkung

Eine gute und logische interne Verlinkung spielt ebenfalls für die Onpage-Optimierung eine große Rolle. Hierbei wird innerhalb von Blogartikeln an passenden Stellen auf ältere Artikel verlinkt. Wenn man es nicht übertreibt, kann man auch mit “harten Ankertexten”, also mit dem Hauptkeyword des älteren Artikels, verlinken, um dieses Keyword zu puschen. Wichtig hierbei ist, dass die Artikel einen ähnlichen Themenbereich abdecken.

 

Bei größeren Seiten ist es sinnvoll, verschiedene Unterkategorien festzulegen, die dann hauptsächlich untereinander verlinkt werden.

 

Generell sollten vor allem wichtige Seiten mit viel Traffic- und Einnahmenpotenzial häufig intern verlinkt werden.

Medien

Der richtige Einsatz von Medien kann ebenfalls zu einer Verbesserung des Nutzererlebnisses und damit langfristig gesehen für eine Verbesserung der Rankings sorgen. Beispielsweise können passende Videos die Verweildauer der Besucher deutlich erhöhen. Optimalerweise erstellt man selbst passende Videos, die dann in den Text eingefügt werden. Da dies in der Regel sehr aufwendig ist, kann man auch fremde Youtube-Videos einfügen. Wenn der Ersteller des Videos der Verwendung nicht widersprochen hat, ist dies in der Regel möglich und auch gewollt.

 

Weiterhin ist die Verwendung von Bildern und Grafiken oft ein gutes Mittel. Um passende Banner für einen Blog zu erstellen, verwende ich die Webseite Canva.com. Wenn es möglich ist, sollten möglichst selbst erstellte Bilder eingebunden werden. Ansonsten ist ebenfalls der Einsatz von Stockphotos möglich.

Vertrauen aufbauen

Damit der Nutzer einer Webseite diese als vertrauenswürdig ansieht, können folgende Maßnahmen getroffen werden:

  1. Autoren nennen: Es ist sinnvoll, unterschiedliche Autorenboxen für die Autoren auf der Webseite anzulegen und bestenfalls dort zu beschreiben, warum der jeweilige Autor dazu qualifiziert ist über das Thema zu schreiben.
  2. Rechtschreibung/ Grammatik: Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass die Texte möglichst keine Fehler enthalten.
  3. Design: In den meisten Nischen reicht es aus, wenn das Design schlicht ist und nicht zu viele unterschiedliche Farben eingesetzt werden.

Schema.org/ strukturierte Daten

Weiterhin besteht die Möglichkeit, sogenannte strukturierte Daten bei Blogbeiträgen und Seiten einzufügen. Hierbei werden beispielsweise Sternebewertungen der Seitenbesucher, das Erscheinungsdatum oder der Autorenname direkt in der Metabeschreibung angezeigt. Seit Juli 2019 lassen sich außerdem “FAQ-Snippets” erstellen, die häufig von Google übernommen werden. Diese Snippets führen dazu, dass das Suchergebnis deutlich mehr Platz einnimmt.

 

Je nach Nische sollte man individuell entscheiden, bei welchen Daten es sinnvoll ist, wenn sie in den Suchergebnissen angezeigt werden. Häufig kann die Verwendung von strukturierten Daten zu einer höheren Klickrate führen, da sich die Suchergebnisse von anderen abheben. Auf der anderen Seite kann beispielsweise das Anzeigen des Datums auch zu einer geringeren Klickrate führen, wenn dies veraltet ist. Bei älteren Inhalten ist es also häufig sinnvoll, das Datum auszublenden.

Offpage

Die Offpageoptimierung ist deutlich komplexer, als die Onpage-Optimierung und hier kann es auch schnell passieren, dass schwerwiegende Fehler gemacht werden. Welche Maßnahmen für die Offpageoptimierung sinnvoll sind, hängt sehr stark von dem individuellen Projekt ab.

Backlinks

Bei der Offpageoptimierung geht es hauptsächlich darum, starke Backlinks, also Verweise von anderen Seiten, aufzubauen, die das Ranking positiv beeinflussen können. Laut der Richtlinien von Google sollten Backlinks hauptsächlich auf natürliche Weise entstehen. Andere Webmaster sollen also freiwillig auf die Inhalte verweisen, da dieser im besten Fall sehr gut und einzigartig ist. In der Praxis geschieht dies allerdings vor allem im deutschsprachigen Raum recht selten. Wenn eine Seite neu erstellt wurde, hat diese außerdem nur selten eine ausreichend große Sichtbarkeit, um überhaupt für eine Verlinkung in Betracht zu kommen.

 

Aus diesen Gründen haben viele Webmaster angefangen, manuell Links aufzubauen. Dies kann beispielsweise durch den Kauf oder Tausch von Links geschehen. Weiterhin kann die Webseite in passenden Foren von Benutzern verlinkt werden.

 

Hierbei sollte man jedoch beachten, dass dies langfristig gesehen hohe Risiken birgt. Vor allem das Kaufen von Links verstößt klar gegen die Webmasterrichtilinien von Google und kann zu einer Abstrafung der kompletten Seite führen. Darüber hinaus ist der Tausch von Links nur in einem gewissen Maße erlaubt.

 

Generelle Tipps zum Linkaufbau

Achte auf Themenrelevanz!

Wenn man Links für eine Webseite aufbaut, sollte man darauf achten, dass die verlinkenden Seiten eine möglichst hohe Themenrelevanz besitzen. Wenn man also beispielsweise eine Seite zu dem Thema “Fitness” hat, wäre es sehr unnatürlich, wenn diese von einer Webseite über Finanzen verlinkt wird.

 

Kreiere gute/ verlinkenswürdige Inhalte!

Gute, einzigartige Inhalte werden häufiger verlinkt und können eine gute Ergänzung für bestehende Blogartikel sein. Wer nachweislich regelmäßig solche Inhalte verfasst, kommt deutlich einfacher an Möglichkeiten, einen Gastartikel mit einem Link auf die eigene Seite zu verfassen. Darüber hinaus kann es auch den Kauf von Links (was ich in den meisten Fällen nicht empfehlen würde) vereinfachen und für günstigere Preise sorgen.

Qualität vor Quantität

Anstatt viele einfache oder sogar spammige Links aufzubauen, sollte man lieber darauf achten, dass die Links von themenrelevanten, seriösen Seiten stammen, die möglichst auch organisch sichtbar sind, also regelmäßig Besucher über Google bekommen.

Achte auf Natürlichkeit!

Das Linkprofil einer Webseite sollte immer möglichst natürlich aussehen. Generell lässt es sich sehr schwer definieren, was natürlich bedeutet und es benötigt etwas Erfahrung, um die Natürlichkeit beurteilen zu können. Einige Anhaltspunkte können beispielsweise sein, dass eine Seite größtenteils mit natürlichen Ankertexten wie dem Domainnamen an sich, der URL oder Verweisen wie “auf dieser Seite” oder “hier” verlinkt wird. Harte Ankertexte, die Hauptkeywords enthalten, sollten hingegen möglichst selten eingesetzt werden.

 

Arten von Linkquellen

Generell sollte eine Webseite ein möglichst diverses Linkprofil haben.

Social Media Profile

Die wohl einfachste Methode, um direkt zum Start einer Seite einige Backlinks zu erhalten, ist das Erstellen von Social Media Profilen bei bekannten sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Youtube. Bei diesen Netzwerken gibt es die Möglichkeit, einige Informationen über die Webseite einzutragen und es lässt sich die Homepage mit einem (“Nofollow”)-Link verlinken. Außerdem können sehr leicht Links zu aktuellen Beiträgen geteilt werden.

 

Bei der Erstellung der Profile kann dies meiner Erfahrung nach problemlos direkt nach der Veröffentlichung der Webseite geschehen. Da vermutlich die meisten normalen Unternehmen dies so machen, ist es vermutlich aus Sicht des Google-Algorithmusses nur natürlich. Außerdem benötigt der Crawler von Google sowieso einige Zeit, bis alle Profile indexiert werden.

Webverzeichnisse

Webverzeichnisse waren lange Zeit eine beliebte Methode von Suchmaschinenoptimierern, um die Rankings von Webseiten zu verbessern. Mittlerweile wird diese Methode nur noch selten angewendet und die Effektivität hat stark abgenommen. Viele ehemals beliebte Verzeichnisse sind mittlerweile gar nicht mehr online.

 

Generell ist es heutzutage sehr schwer geworden, gute Webverzeichnisse zu finden. Bei der Auswahl sollte man unbedingt darauf achten, dass dort hauptsächlich nur seriöse Webseiten verlinkt werden und das Webverzeichnis an sich eine gewisse Sichtbarkeit und echte Besucher hat. Dies lässt sich über Ahrefs oder Sistrix (https://app.sistrix.com/de/visibility-index) überprüfen.

 

Eine Übersicht von Webkatalogen findest du z.B. hier: https://www.hanseranking.de/webkataloge.html.

Linkkauf/ -vermietung

Links zu kaufen oder zu vermieten, um die Rankings zu verbessern, ist eine Methode, die von Google gar nicht gerne gesehen wird. In den Webmaster Guidelines wird ziemlich eindeutig darauf hingewiesen, dass es eine Manipulation des Algorithmusses ist, wenn Geld für so einen Link bezahlt wird.

 

Auf der anderen Seite sind diese Methoden immer noch eine häufig angewendete Methode von Webmastern. Dies liegt vor allem daran, dass es häufig kaum nachzuvollziehen ist, ob für einen Link bezahlt wurde. Vor allem in Nischen mit vielen starken Wettbewerbern kann es notwendig sein, für Links zu bezahlen, wenn man mithalten möchte.

 

Auf der anderen Seite wird der Algorithmus immer intelligenter und wenn das Linkprofil unnatürlich aussieht, kann es zu Herabstufungen des Rankings einer Webseite kommen.

 

Linktausch

Wer nicht viel Geld für den Aufbau von Links ausgeben möchte, kann über den Tausch von Links mit themenrelevanten Seiten an Links kommen. Da Webseiten sich auch häufig auf natürliche Art und Weise untereinander verlinken, ist dies normalerweise kein Problem, solange man es nicht übertreibt. Ein Linktausch ist meiner Erfahrung nach in einem begrenzten Ausmaß auch unter eigenen, themenrelevanten Seiten kein Problem.

 

Forenlinks

Im deutschsprachigen Raum spielen trotz des Erstarkens sozialer Netzwerke immer noch Foren eine wichtige Rolle. Vor allem, wenn diese themenrelevant sind, können die Links aus einem Forum für einen guten Linkmix beitragen.

 

Bei dem Aufbau von Forenlinks sollte man darauf achten, dass der Link auf eine natürliche Art- und Weise in den Text integriert wird und möglichst einen hohen Mehrwert für die Leser des Forums bietet. Ansonsten kann es schnell passieren, dass der Link als Spam oder Werbung angesehen und direkt wieder gelöscht wird. Um eine Löschung zu verhindern, ist es außerdem sinnvoll, zunächst einige hilfreiche Forumsbeiträge zu verfassen, die keine Links zu externen Quellen enthalten, um etwas Vertrauen in dem jeweiligen Forum aufzubauen.

 

Links richtig bewerten

 

Um die Stärke von Backlinks zu bewerten, gibt es zahlreiche Metriken von unterschiedlichen Tools. Insgesamt sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden:

  1. Themenrelevanz
  2. Platzierung des Links auf der Webseite
  3. Nofollow oder Dofollow?
  4. Besucherzahlen/Traffic auf der verlinkenden Webseite
  5. Anzahl der externen Links der verlinkenden Webseite
  6. URL-Rating/ Domainrating
  7. Verlinkender Text (Ankertext)

Expired Domains

Eine weitere teilweise sehr effektive Methode, um schnell an zahlreiche Backlinks zu kommen, besteht darin, sogenannte “Expired Domains” einzusetzen. Dieser Begriff beschreibt ältere Domains/ Webseiten, die von dem Vorbesitzer nicht mehr benötigt werden und daher wieder von jemand anderem registriert werden können. Daraufhin kann die Domain einen gewissen Vorteil haben, da die Webseite des Vorbesitzers bestenfalls schon zahlreiche starke Links generiert hat.

 

Ob der Einsatz einer Expired Domain tatsächlich effektiv ist, lässt sich im Vorhinein allerdings nur schwer sagen. Wenn man einige Dinge beachtet, kann man die Wahrscheinlichkeit erhöhen. Beispielsweise sollten die neuen Inhalte auf der Domain möglichst zu dem Thema der alten Domain passen. Ein weiterer Pluspunkt ist es, wenn die Expired Domain noch möglich “frisch” ist, sie also erst vor kurzem den Besitz des alten Domaininhabers verlassen hat.

 

Eine weitere Methode zum Linkaufbau mit Expired Domains besteht darin, diese über einen Redirect auf eine andere themenrelevante Seite oder Unterseite weiterzuleiten. Dies sollte man meiner Meinung nach allerdings auf keinen Fall zu häufig machen, da es von dem Google Algorithmus als Manipulation angesehen werden könnte.

Texte schreiben lassen

Wer noch am Anfang steht, sollte meiner Meinung nach noch alle Texte selber schreiben. Daher sollte man auch ein Thema wählen, was einen persönlich zumindest einigermaßen interessiert. Hierdurch spart man sich nicht nur die Kosten für den Texter. Viel wichtiger ist es, dass man lernt, sich in den Autor hineinzuversetzen. Hierdurch kann man dann später deutlich besser Aufträge erteilen. Auf Texterplattformen habe ich schon häufig gesehen, dass komplett sinnlose Vorgaben für Texter gemacht werden. Beispielsweise ist es normalerweise nicht sehr zielführend, wenn man für ein Longtailkeyword wie “Staubsauger günstig kaufen” eine bestimmte Keyworddichte vorgibt, ohne die der Text nicht akzeptiert wird.

 

Auf der anderen Seite sollten die Vorgaben für den externen Texter präzise sein. Folgende Dinge sollten vor der Vergabe eines Auftrages geklärt werden:

 

Bezahlung (pro Wort oder Auftrag?)

Da es am einfachsten ist, lege ich normalerweise vorher einen bestimmten Wortpreis fest. Je nach Thema und Erfahrung des Texters kann dieser stark schwanken und liegt bei etwa 3 bis 10 Cent pro Wort.

Wenn schon gute Erfahrungen mit einem Autor gemacht wurden und ihm vertraut wird, kann es jedoch auch sinnvoll sein, eine Bezahlung pro Stunde festzulegen. Hierdurch hat der Texter eine gute Möglichkeit, sich wirklich Gedanken über notwendigen und guten Inhalt zu machen.

Bei einer Bezahlung pro Wort kann der Texter hingegen schnell unter Zeitdruck geraten. Dies führt dann zu einer schlechteren Qualität und die Wahrscheinlichkeit ist größer, dass viele überflüssige Textstellen entstehen.

Länge des Textes

Weiterhin ist es sinnvoll, im Vorhinein eine ungefähre Länge des Textes festzulegen. Da es nur grob möglich ist, diese abzuschätzen, sollte man dem Texter trotzdem einen größeren Spielraum lassen. Beispielsweise gebe ich häufig eine Länge von 1000 bis 2000 Wörtern vor. Falls der Texter beim Schreiben merkt, dass weniger oder mehr Wörter notwendig sind, kann man dies später immer noch abklären.

Die wichtigsten Zwischenüberschriften/Struktur

Vor allem, wenn der Texter noch nicht viel Erfahrung hat, ist es sinnvoll, die wichtigsten Zwischenüberschriften vorzugeben. In diese kann man dann gut wichtige Keywords einbauen. Außerdem lassen sich durch Tools wie Answerthepublic, Ubersuggest oder Ahrefs häufige Fragen zu einem Oberthema anzeigen. Diese kann man ebenfalls gut als Zwischenüberschrift verwenden.

3 bis 4 gute Quellen

Wie schon in dem Kapitel über Onpage-Optimierung beschrieben, ist es sinnvoll, Quellen für die Aussagen in Texten anzugeben. Die ausgehenden Links auf diese Quellen helfen nicht nur bei der SEO-Optimierung. Die Verwendung seriöser Quellen sorgt gleichzeitig dafür, dass die Qualität der Texte verbessert wird.

Dinge, die der Text nicht enthalten darf

Um nachträgliche Korrekturen möglichst zu vermeiden, sollte man den Texter im Vorhinein auf Dinge hinweisen, die im Text nicht vorkommen dürfen. Beispielsweise kann es zu Problemen kommen, wenn man öffentlich negativ über Firmen oder Personen schreibt.

 

Darüber hinaus sollte sich der Texter immer an die Vorgaben des Partnerprogrammes halten. Bei einigen Programmen, wie dem von Amazon ist es beispielsweise nicht erlaubt, konkrete Preise für Produkte zu nennen, da sich diese häufig ändern.

Beliebte Partnerprogramme

Vor der Erstellung einer Nischenseite ist es sinnvoll zu überlegen, mit welchen Partnerprogrammen die Seite monetarisiert werden kann. Hierbei sollte man nicht nur auf die Höhe der Provision achten. Viel wichtiger ist es, dass es sich um ein wirklich gutes Produkt handelt, welches für die Zielgruppe ein Problem löst.

 

Darüber hinaus sollte man beachten, in welchem Zeitraum nach einem Klick der Nutzer das Produkt gekauft haben muss, damit eine Provision ausgezahlt wird. Vor allem bei sehr teuren Produkten ist es ein großer Vorteil, wenn die Cookiezeit etwas höher ist. Normalerweise liegt diese bei 1 bis 30 Tagen.

Amazon

Amazon besitzt wohl eines der beliebtesten Partnerprogramme weltweit. Das Programm hat den Vorteil, dass die Auswahl an Produkten riesig ist. Darüber hinaus ist die Anmeldung relativ einfach, da normalerweise auch noch recht neue Webseiten ohne viele Besucher akzeptiert werden.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass fast jeder schon einmal bei Amazon etwas bestellt hat. Daher ist das Vertrauen der Kunden zu dem Händler recht hoch. Außerdem gibt es einige nützliche WordPress-Plugins wie z.B. AAWP*, die es einem sehr einfach machen, Produkte einzubinden und die Provisionen werden zuverlässig ausgezahlt.

Aus diesen Gründen verwende ich Amazon in der Anfangsphase sehr gerne auf meinen Webseiten.

 

Ein Nachteil besteht allerdings darin, dass der Cookie nur 24 Stunden gültig ist. Darüber hinaus sind die Provisionen mit durchschnittlich etwa 3 bis 10 Prozent nicht besonders hoch.

 

Daher halte ich regelmäßig nach Alternativen Ausschau. Dies kann sich bei Webseiten mit vielen Besuchern sehr lohnen.

Ebay

Bei dem Partnerprogramm von Ebay gibt es ebenfalls eine große Auswahl an Produkten. Neben Amazon setze ich dieses Partnerprogramm ebenfalls auf vielen Seiten ein. Vor allem für sehr spezielle Produktkategorien wie zum Beispiel Autozubehör kann Ebay also definitiv ein guter Affiliatepartner sein.

Was mir an dem Partnerprogramm nicht so gut gefällt ist allerdings, dass es recht unübersichtlich ist und sich nur schwer nachvollziehen lässt, wie hoch die Provision für ein bestimmtes Produkt ist.

Digistore24

Um digitale Produkte zu bewerben ist meiner Erfahrung nach der Anbieter Digistore24 am besten geeignet. Dort gibt es eine große Auswahl an Produkten, welche sich sehr einfach nach unterschiedlichen Kriterien filtern lassen. Sehr hilfreich ist auch, dass dort Daten wie die Konversion und Rückgaben zur Verfügung gestellt werden und Provisionen sehr zuverlässig ausgezahlt werden.

 

Ein großer Vorteil von digitalen Produkten besteht darin, dass die Provisionen deutlich höher als bei physischen Produkten ist. Außerdem gibt es einige Produkte bei denen man auch für teure “Upsells” bezahlt wird. Sehr spannend ist es außerdem, wenn es die Möglichkeit gibt, “Lifetime”-Provisionen zu erhalten. Dies ist möglich, wenn der Verkäufer bei regelmäßigen Beiträgen für ein Abo oder eine Mitgliedschaft eine Provision auszahlt.

 

Auf der anderen Seite ist die Vermarktung der Produkte häufig deutlich schwerer, da die Nutzer der Plattform und den Verkäufern normalerweise nicht so stark vertrauen, wie z.B. Amazon. Der Verkauf wird deutlich vereinfacht, wenn die Käufer den Anbieter des Produktes schon aus sozialen Netzwerken kennen und ihm vertrauen. Außerdem kann man beim Verkauf darauf hinweisen, wenn ein Produkt ein längeres Rückgaberecht hat, sodass beim Kauf kein Risiko besteht, das Geld zu verlieren, wenn das Produkt nicht den Erwartungen entspricht.

Gearbest

Ein weiteres Partnerprogramm, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe, trägt den Namen Gearbest. Dieser Händler verkauft chinesische, physische Produkte, die oft deutlich günstiger sind, als bei anderen Verkäufern. Dafür ist die Lieferzeit normalerweise höher. Vor allem bei teureren Produkten sind nach meiner Erfahrung allerdings viele Kunden bereit diese in Kauf zu nehmen, wenn sich dadurch Kosten sparen lassen.

Financeads

Der Anbieter Financeads bietet die Möglichkeit, zahlreiche Produkte im Finanzbereich zu bewerben. Vor allem in den Bereichen Versicherungen und Banken hat dieser Anbieter eine große Auswahl. Sehr praktisch ist, dass zahlreiche Vergleichsrechner zur Verfügung gestellt werden, die einen zusätzlichen Mehrwert auf der eigenen Webseite bieten können. So gibt es beispielsweise sogar einen Hundehaftplichtrechner, bei dem basierend auf der Anzahl der Hunde, der Selbstbeteiligung und der Versicherungssumme die optimale Versicherung gefunden werden kann.

Die Konkurrenz in solchen Nischen ist allerdings sehr hoch, da der Bereich sehr lukrativ ist.

Awin

Eine ebenfalls sehr große Plattform für Affiliatemarketing bietet der Anbieter Awin. Laut eigenen Angaben sind dort aktuell über 15.000 Marken vertreten. Die Bandbreite ist hier sehr hoch. Hier gibt es beispielsweise die Möglichkeit, Mobilfunkverträge, Reisen/ Kreuzfahrten sowie Datingportale zu bewerben.

Weitere Einnahmequellen

 

Adsense

Wer viele Besucher auf seiner Webseite hat oder in einer Nische mit hohen Klickpreisen unterwegs ist, kann über Anzeigen durch das Werbenetzwerk Adsense Einnahmen generieren. Hierbei wird dem Nutzer interessensbezogene Werbung angezeigt. Wenn der Webseitenbesucher auf die Werbeanzeige klickt, erhält man als Webmaster eine kleine Vergütung.

 

Die Bezahlung ist bei Adsense sehr unterschiedlich. In sehr lukrativen Nischen wie Finanzthemen können die Klickpreise bei 5 bis 10 Euro liegen. In vielen Bereichen liegt die Bezahlung allerdings bei nur wenigen Cents.

 

Ein Nachteile ist außerdem, dass recht viele Internetuser mittlerweile einen Adblocker verwenden. Dieser sorgt unter anderem dafür, dass Adsense-Anzeigen ausgeblendet werden und somit der Webmaster keine Vergütungen von diesen Nutzern erhalten kann.

VG Wort

Die VG-Wort ist eine Verwertungsgesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, sich für das Urheberrecht einzusetzen. Pro Artikel auf einer Webseite zahlt sie etwa 25 bis 30 Euro pro Jahr aus. Die Voraussetzung hierfür liegt darin, dass der Artikel mindestens 1.800 Zeichen besitzt und 1.500 mal im Jahr aufgerufen wurde. Wer schon lange als Blogger aktiv ist, kann hierdurch pro Jahr bis zu 25.725,80 Euro verdienen.

Eine ausführliche Anleitung für die Registrierung findest du hier auf meinem Blog: https://jonasweckerle.de/online-geld-verdienen-mit-vg-wort/ .

Webseite der VG-Wort
Webseite der VG-Wort

Links

Ein Bekannter von mir bezieht ein Großteil seines Einkommens daraus, dass er regelmäßig Links für Casinos auf seinem Blog verkauft. Je nach Besucherzahlen, Alter, Thema und Qualität eines Blogs sind Webmaster häufig bereit recht hohe Summen für die Platzierung von Links zu bezahlen.

 

Da dieses Geschäftsmodell meiner Meinung nach nicht sehr nachhaltig ist, lehne ich aktuell solche Anfragen immer ab.

 

Wer kurzfristig viel Cashflow benötigt, kann den Verkauf von Links jedoch definitiv als eine Möglichkeit in Betracht ziehen. Man sollte sich allerdings immer bewusst sein, dass der Verkauf von Links ein Risiko darstellt, da er gegen die Google-Webmasterrichtlinien verstößt.

 

Wenn man das Risiko eingehen möchte, sollte man möglichst nur Links auf themenrelevante Seiten verkaufen. Zusätzlich ist es sinnvoll, noch ein bis zwei sogenannte “Trustlinks” einzubauen. Dies sind Links auf bekannte Seiten wie z.B. Zeitungen.

Eigene Produkte

Wenn man schon viele Besucher hat und analysiert, welche Affiliate-Produkte sich besonders gut verkaufen, kann man natürlich auch eigene Produkte auf seiner Webseite verkaufen. Hierbei ist es außerdem hilfreich, wenn die Leser ein Vertrauensverhältnis zu dem Webseitenersteller aufgebaut haben.

 

Bei eigenen Produkten bieten sich vor allem digitale Produkte wie Onlinekurse oder E-Books an, da sich diese unbegrenzt verkaufen lassen und die Logistik dahinter weniger komplex ist.

 

Bei physischen Produkten ist das Risiko etwas höher. Generell müssen je nach Produktart auch viele rechtliche Dinge beachtet werden. Darüber hinaus ist es natürlich wichtig, ein wirklich gutes Produkt zu erstellen, mit dem der Käufer zufrieden ist und bei dem es wenige Stornierungen gibt. Dies ist normalerweise sehr viel Arbeit und es muss sich häufig nach dem Kauf um einen Kundensupport gekümmert werden. Der Vorteil liegt darin, dass man einen deutlich höheren Anteil des Verkaufspreises erhält.

Rechtliches

Wichtige Hinweise/ Diclaimer:

 

Dies ist keine Rechtsberatung. Die folgenden Tipps und Ausführungen entstammen meinen persönlichen Erfahrungen und ich übernehme keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Informationen. Bei konkreten Fragen oder Unklarheiten sollte man sich an einen Experten (Buchhalter, Steuerberater, Finanzamt) wenden.

 

Weiterhin ändern sich die gesetzlichen Bestimmungen sehr häufig, sodass ich keine Garantie dafür geben kann, dass die folgenden Informationen aktuell sind.

Impressum

Jede gewerbliche Website, die sich an Personen in Deutschland richtet, benötigt ein Impressum. Ansonsten kann es zu teuren Abmahnungen von Mitbewerbern oder Verbraucherorganisationen kommen. Durch Anfragen bei dem zuständigen Hoster können diese über Anwälte dennoch an die notwendigen Adressdaten kommen. Außerdem achten viele Betreiber von Affiliate-Programmen darauf, dass alle rechtlichen Vorgaben einer Webseite erfüllt sind.

 

Laut Gesetz muss das Impressum leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar“ sein. In der Praxis heißt das normalerweise, dass es von jeder Unterseite mit maximal zwei Klicks erreicht werden kann.

 

Weiterhin sollte das Impressum folgende Angaben haben:

 

  • Vollständiger Name des Seitenbetreibers
  • Ladungsfähige Anschrift/ Adresse
  • Telefonnummer
  • E-Mail-Adresse

Je nach Art des Unternehmens hinter der Webseite müssen außerdem die Rechtsform und die Umsatzsteueridentifikationsnummer angegeben werden.

 

Weiterhin gibt es noch zahlreiche weitere Plichtangaben, die je nach Inhalt, den verwendeten Technologien und Partnerprogrammen variieren. Diese lassen sich über Impressumgeneratoren wie dem von eRecht24 erstellen.

 

Wer sicher gehen möchte, dass die Webseite vollkommen rechtssicher ist, sollte jedoch immer einen Anwalt kontaktieren.

 

Datenschutzerklärung

 

Laut der Datenschutzverordnung der EU (DSGVO) benötigt jede Webseite, die personenbezogene Daten erhebt, übermittelt, nutzt oder verarbeitet, eine Datenschutzerklärung.

 

Da Affiliate Webseiten dies praktisch immer tun, ist es also ebenfalls notwendig, eine Datenschutzerklärung einzubauen.

 

Hierbei muss beispielsweise erklärt werden, welches Cookies bei den verwendeten Partnerprogrammen eingesetzt werden.

 

Für die Erstellung der Datenschutzerklärung gibt es ebenfalls Generatoren von Anbietern wie eRecht24 (https://www.activemind.de/datenschutz/generatoren/datenschutzerklaerung/).

Bildernutzung

Bilder im Internet sind in der Regel urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht einfach auf der eigenen Webseite verwendet werden. Eine Abmahnung aufgrund der Verletzung von Urheberrecht kann in Deutschland sehr teuer werden.

 

Es ist also sehr wichtig, auf der eigenen Webseite nur Bilder und Grafiken einzusetzen, an denen man die Rechte besitzt.

 

Optimal ist es, wenn man Bilder verwendet, die man selbst erstellt hat.

 

Ansonsten gibt es zahlreiche Bilderdatenbanken, von denen sich Bilder herunterladen lassen. Ich persönlich nutze hauptsächlich die Anbieter Adobe Stock, Canva und Pixabay. Bei den ersten beiden Anbietern zahlt man etwa einen Euro pro Bild. Bei Adobe Stock muss man darauf achten, dass der Name des Fotografen genannt wird.

 

Weiterhin ist Pixabay eine sehr beliebte Plattform, da man hier kostenlos den Zugriff auf eine große Anzahl von Bildern und Grafiken hat. Die Plattform funktioniert so, dass jeder dort Bilder hochladen kann. Die Personen, die diese Bilder herunterladen, haben daraufhin die Möglichkeit, dem Fotografen im Gegenzug etwas zu spenden.

 

Da theoretisch jeder dort etwas hochladen kann, ist das Risiko vermutlich höher. Ich habe schon öfter gehört, dass Webmaster Abmahnungen aufgrund der Verwendung von Pixabay-Bildern bekommen haben, da jemand dort fremdes Bildmaterial hochgeladen hatte.

 

Ich persönlich nutze Pixabay mittlerweile seit über vier Jahren und hatte bisher keine Probleme. Bei der Plattform sollte man darauf achten, dass der Fotograf schon länger dort aktiv ist. Außerdem ist es sinnvoll, einen Screenshot zu erstellen, um im Zweifelsfall beweisen zu können, das das Bild von Pixabay stammt.

Gewerbe

Wer mit seiner Webseite Geld verdienen möchte, muss hierfür in Deutschland ein Gewerbe anmelden. Hierfür geht man zum zuständigen Gewerbeamt und gibt dort an, welche Art von Gewerbe man betreiben möchte. Ich persönlich hatte damals etwas wie “Onlinedienstleistungen aller Art” angegeben, was auch akzeptiert wurde. Die Kosten für die Anmeldung liegen bei etwa 20 Euro.

 

Normalerweise ist es möglich, ein Gewerbe auch rückwirkend anzumelden, aber wenn man gerade anfängt, sollte man meiner Meinung nach zumindest nach den ersten Geldeingängen die Anmeldung abschließen.

Steuern

Die Einnahmen, die durch Affiliate erwirtschaftet werden, müssen natürlich auch versteuert werden. Im Jahr 2020 kann man bis zu 9408 Euro pro Jahr verdienen, ohne Einkommenssteuer zahlen zu müssen. Neben der Einkommenssteuer können noch Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag hinzukommen.

 

Generell ist es immer sinnvoll, mindestens 30 Prozent der Einnahmen zur Seite zu legen.

 

Bis zu einem bestimmten Umsatz (22.000 Euro im Jahr 2020) ist es außerdem möglich, die Kleinunternehmerregelung in Anspruch zu nehmen. Der große Vorteil hierbei liegt darin, dass keine Umsatzsteuer abgeführt werden muss. Dies kann die Erstellung der Steuererklärung deutlich vereinfachen. Wer externe Dienstleister beauftragen möchte, kann dann allerdings auch die Umsatzsteuer nicht vom Finanzamt zurückfordern.

 

Generell sollte man sich unbedingt frühzeitig mit dem Thema Steuern auseinandersetzen, um später unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Außerdem ist es sinnvoll, da sich viele Dinge steuerlich absetzen lassen. Beispielsweise ist dies bei Büchern, Online Kursen oder Konferenzen möglich, die etwas mit dem Unternehmen zu tun haben. Bei Konferenzen ist außerdem sehr praktisch, dass man gegebenenfalls auch die Kosten für die Anreise und Übernachtungen absetzen kann.

 

Um nicht zu viel Zeit mit dem Thema zu verschwenden und grobe Fehler zu vermeiden, ist es immer sinnvoll, mit einem Steuerberater zusammenzuarbeiten.

Weitere Tipps

Langfristig denken/ Geduld

Vor allem am Anfang ist sehr viel Geduld notwendig. Man arbeitet den ganzen Tag und sieht trotzdem keine direkten Erfolge. Bei vielen Affiliatemarketern hat es viele Monate gedauert, bis überhaupt die ersten Einnahmen zustande gekommen sind. Beispielsweise hatte ich erst nach über zwei Monaten meine erste Provision in Höhe von 24, 51 Euro, nachdem ich 7 Tage die Woche von morgens bis abends gearbeitet hatte.

 

Es ist also sehr wichtig, immer ein langfristiges Ziel vor Auge zu haben. Es gibt nie eine Garantie, dass ein Projekt erfolgreich wird. Wenn das Erste keinen Erfolg hat, hat man vermutlich dennoch viel daraus gelernt und kann mit höheren Erfolgsaussichten ein nächstes Projekt starten.

Wirklich gute Produkte empfehlen

Um im Affiliate-Marketing erfolgreich zu werden und vor allem auch erfolgreich zu bleiben, sollte man sich sehr gut mit den Produkten auseinandersetzen, die man empfiehlt. Vor allem Anfänger machen häufig den Fehler, dass sie nur Produkte auswählen, bei denen man eine möglichst hohe Provision erhält.

 

Viel wichtiger ist es, dass man authentisch Produkte weiterempfiehlt, die man möglichst selbst schon viele Jahre verwendet und somit alles über die Vor- und Nachteile weiß.

 

Das Ziel sollte immer darin bestehen, dem Leser ein optimales Produkt für seine Bedürfnisse zu empfehlen.

Dem Leser wirklich weiterhelfen

Affiliate-Marketing funktioniert am besten, wenn dem Leser wirklich weitergeholfen wird.

 

Dies funktioniert zum Beispiel sehr gut, wenn er zahlreiche Tipps erhält, um ein bestimmtes Problem zu lösen und dann physische Produkte empfohlen werden, die dabei helfen können.

 

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dem Nutzer durch Preisvergleiche dabei zu helfen, den günstigsten Anbieter für ein bestimmtes Produkt zu finden. Sehr bekannte Beispiele für diesen Bereich sind beispielsweise Idealo oder Skyscanner.

Die Zukunft von Affilliatemarketing

Affiliate-Marketing hat es eigentlich schon immer gegeben und wird meiner Meinung nach noch für eine lange Zeit funktionieren. Wer online Affiliate-Marketing betreiben will, sollte sich immer weiterbilden und den Fokus darauf setzen, einen echten Mehrwert für die Leser zu erzeugen.

 

Die Konkurrenz in diesem Bereich wird immer härter. Mittlerweile haben zahlreiche große Verlage und Zeitungen wie der Stern oder der Spiegel angefangen, professionell Affiliate-Marketing zu betreiben und dabei auch in kleinere Nischen zu gehen.

 

Allerdings wächst gleichzeitig der Markt sehr stark. Die Zahl der Personen die online einkaufen ist seit dem Jahr 2000 jedes Jahr angestiegen. Dieser Trend wird sich vermutlich noch einige Jahre fortsetzen.

Ausführliche Videoanleitung

 

Bücher über Affiliate Marketing – Aktuelle Bestseller im Vergleich

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Letzte Aktualisierung am 25.03.2024 um 18:07 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Jonas

1 Gedanke zu „Affiliate Marketing starten – Anleitung, Tools, Beispiele, Tipps…“

  1. Hey,

    danke für diesen tollen Beitrag!

    Ich selbst habe mit Affiliate Marketing angefangen und habe mittlerweile meinen eigenen Online Store und bieten selber ein Affiliate Programm an mit 10% – 15 % Provision bei einem erfolgreichen Verkauf.

    Meiner Meinung nach liegt der größte Vorteil darin, das bewusst Win- Win Situationen für jeden beteiligten geschaffen werden!

    Grüße 💪

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