Suno AI: Test und meine Erfahrungen mit dem Kreativen Musikgenerator

Suno AI tritt mit großen Versprechen auf den Plan: Ein KI-Musikgenerator, der nicht nur begleitende Musikstücke, sondern auch Gesang aus Textvorlagen erschaffen kann. Das besondere an diesem Tool ist die einfache Handhabung, die es für Laien und Profis gleichermaßen zugänglich macht. Meine Neugierde war geweckt, als ich von den Möglichkeiten las, die Suno AI bietet, und ich beschloss, den Test selbst zu machen, um herauszufinden, ob es den Hype wirklich wert ist.

Suno AI Test

Der Einstieg in das Werkzeug war nahtlos und ohne große Vorkenntnisse möglich. Ich war besonders gespannt darauf, inwieweit die generierten Musik- und Gesangsstücke meinen Vorgaben entsprechen würden. Während meiner Erfahrungen mit Suno AI haben mich die Vielfalt und die Qualität der erzeugten Musikstücke auf eine Weise beeindruckt, die ich nicht erwartet hätte, während mir jedoch die Grenzen künstlicher Intelligenz in der Musikproduktion umso bewusster wurden.

Das Wichtigste in Kürze:
  • Suno AI ermöglicht das Generieren von Musik und Gesang aus Textvorlagen.
  • Die Handhabung des Tools ist auch für Anfänger leicht zugänglich.
  • Meine Tests zeigten beeindruckende Ergebnisse, offenbarten jedoch auch Limitationen.

 

Meine Beispiele

Die folgenden Songs habe ich innerhalb weniger Minuten mit Suno AI generiert. Dabei habe ich Songs unterschiedlicher Genres in den Sprachen Deutsch und Englisch erstellt:

Überblick über Suno AI und andere KI-Musikgeneratoren

Suno AI ist eine innovative Plattform, die mir ermöglicht, mit künstlicher Intelligenz eigene Songs zu erstellen. Dieser KI-Musikgenerator konkurriert mit unterschiedlichen Diensten auf dem Markt, bietet aber einzigartige Eigenschaften für das Komponieren von Musik.

Suno AI in meinem Test
Deutscher Rock Song, den ich mit Suno AI generiert habe. Den Song kannst du dir unter diesem Link anhören.

Vergleich von Suno AI mit Aiva, Soundraw, Mubert und anderen

Suno AI hebt sich dadurch ab, dass es nicht nur Melodien erschaffen kann, sondern auch Rhythmus, Harmonie und Gesang integriert. Ich kann die Sprache, den Stil, die Stimmung, das Tempo und die Instrumente meiner Songs anpassen, was eine hohe Personalisierung bietet.

  • Aiva fokussiert sich primär auf das Schaffen von musikalischen Partituren für professionelle Musiker und Produzenten. Dieser Dienst hat eine starke Basis in der Algorithmischen Komposition klassischer Musik.
  • Soundraw ist ein Musikgenerator, der es mir erlaubt, lizenzfreie Musik für Videos zu produzieren. Besonders praktisch finde ich die vorgegebenen Themen, die mein Erstellungsprozess erleichtern.
  • Mubert ist wiederum stark darin, Musik für Streaming, Workouts oder sogar für Meditation zu generieren. Die Verwendung einer API ermöglicht die Integration in verschiedene Plattformen.

Der Einsatz von KI-Technologien unterscheidet diese Musikgeneratoren voneinander. Suno AI scheint dabei ein Allrounder zu sein, der von der Vielseitigkeit und der einfachen Benutzung geprägt ist.

Suno AI

Geeignete Anwendungsbereiche: Von Marketing bis Gaming

Für Marketingzwecke ist Suno AI besonders geeignet, da ich schnell und unkompliziert Musik erzeugen kann, die zu einer Marke oder einer Kampagne passt. Die Individualisierbarkeit der Ergebnisse erlaubt es, die Musik genau auf das gewünschte Image abzustimmen.

Im Spielebereich bieten KI-Musikgeneratoren wie Suno AI und Mubert spannende Möglichkeiten. Sie können dynamisch passende Musik- und Soundlandschaften erstellen, die sich an das Gameplay anpassen. Dies bereichert das Spielerlebnis und sorgt für eine atmosphärische Tiefe, die Spieler in die virtuelle Welt eintauchen lässt.

Vorteile

Beim Testen von Suno AI war ich beeindruckt von den innovativen Funktionen und der Benutzerfreundlichkeit. Hier eine Übersicht meiner Erfahrungen mit den Vorteilen dieses KI-Musikgenerators:

  • Personalisierung: Ich konnte die Sprache, den Stil und die Stimmung meiner Songs detailliert anpassen. Ob fröhliche Melodien oder ruhige Harmonien, Suno AI gab mir die Freiheit, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
  • Vielseitigkeit: Mit dieser Technologie war es mir möglich, verschiedene Genres zu erkunden, von Pop bis Rock. Die Vielfalt der Instrumente und Tempi, die zur Auswahl stehen, ist beeindruckend.
  • Benutzererfahrung: Die Plattform ist intuitiv gestaltet, was mir den Einstieg sehr leicht machte. Ohne vorherige Musikproduktionserfahrung konnte ich innerhalb weniger Minuten beginnen.
  • Gesangsintegration: Für mich ein Highlight – Suno AI bietet die Möglichkeit, nicht nur Instrumentalmusik, sondern auch passenden Gesang zu generieren.
  • Accessibility: Als kostenlose Option für die Generierung von Musik mit KI war Suno AI für mich leicht zugänglich und ideal, um die Möglichkeiten der KI-gestützten Musikkomposition zu erkunden, ohne finanzielle Verpflichtungen einzugehen.

Meine Erfahrung zeigt, dass Suno AI für Musiker, Content-Ersteller und KI-Enthusiasten gleichermaßen eine bereichernde Ressource sein kann, die Kreativität fördert und die Musikproduktion vereinfacht.

Suno AI: meine Erfahrungen

Nachteile

Beim Testen von Suno AI habe ich einige Nachteile festgestellt, die ich hier teilen möchte. Eines der Hauptprobleme ist, dass die Benutzerfreundlichkeit für Anfänger verbessert werden könnte. Ich musste mich erst einmal zurechtfinden, da die Oberfläche nicht vollständig intuitiv ist.

Außerdem habe ich bemerkt, dass die Klangqualität manchmal etwas zu wünschen übrig lässt, besonders bei komplexeren Musikstücken. Die Automatisierung von Suno AI kann nicht immer mit der Kreativität eines menschlichen Komponisten mithalten, was zu eher generisch klingenden Ergebnissen führen kann. Hier ist eine kurze Aufstellung:

  • Benutzerfreundlichkeit:
    • Einstiegshürden für Neulinge
    • Intuitivität der Software ausbaufähig
  • Klangqualität:
    • Manche Ergebnisse nicht überzeugend
    • Fehlende menschliche Note in der Komposition

Ich habe auch festgestellt, dass die Anpassungsmöglichkeiten, obwohl vielfältig, manchmal grenzen setzen können. Nicht alle meine musikalischen Ideen ließen sich umsetzen, da die Auswahl der Instrumente und Genres eingeschränkt ist.

Zudem sind die sozialen Medien eine Herausforderung, da nicht alle erzeugten Stücke ideal für die Verwendung in Posts oder Videos passen. Es braucht Geduld und möglicherweise einige Versuche, um das richtige Match für meine Inhalte zu finden.

Es ist wichtig, sich dieser Einschränkungen bewusst zu sein, wenn man sich auf das Erlebnis mit Suno AI einlässt.

Praxis: Meine Erfahrungen und Tests mit dem KI-Musikgenerator

In meinem Test des Suno AI Musikgenerators habe ich die Benutzerfreundlichkeit und die Vielseitigkeit der Musikproduktion gründlich untersucht. Hierbei lag mein Fokus auf dem Anmeldeprozess, der Personalisierung von Musikstücken und den rechtlichen Aspekten rund um die generierte Musik.

Mein generierter Song
Coworking Bansko Song generiert mit Suno AI

Anmeldung und erste Schritte

Die Registrierung bei Suno AI verlief unkompliziert. Ich gab grundlegende Informationen ein und war binnen Minuten angemeldet. Ein intuitives Dashboard empfing mich, und ich konnte dank der kostenlosen Version sofort mit ersten Experimenten beginnen.

Ein Tutorial führte mich durch die wichtigsten Funktionen, was besonders hilfreich war, um die unterschiedlichen Parameter und Genres kennenzulernen.

Musikgenerierung und Personalisierung

Nachdem ich mich mit der Oberfläche vertraut gemacht hatte, begann ich mit der Generierung von Melodien. Durch Vorgabe von Tempo, Stimmung und Dur beeinflusste ich die Art der Musik. Die Optionen zur Anpassung waren vielfältig:

  • Melodie: Ausgangspunkt war ein einfacher Textprompt.
  • Harmonie: Ich konnte Akkordfolgen angeben.
  • Rhythmus: Hier legte ich das Tempo und ggf. bestimmte Rhythmusmuster fest.
  • Stil & Genre: Von Pop bis zu klassischer Musik stand eine breite Auswahl zur Verfügung.

Das Resultat war beeindruckend. Der KI-Musikgenerator konnte in kürzester Zeit lizenzfreie Musik erstellen, die gut klang und technisch auf einem hohen Niveau war – ein klares Indiz für effektives Mastering durch die Software.

Urheberrecht, Lizenzen und Verwendung der Musik

Ein entscheidender Punkt meines Tests war die Frage des Urheberrechts. Die von Suno AI generierten Melodien sind lizenzfrei und dürfen für private sowie kommerzielle Projekte genutzt werden.

Ich informierte mich gründlich über die angebotenen Lizenzen und konnte feststellen, dass für die Nutzung der Musik außerhalb der Plattform keine zusätzlichen Gebühren anfielen. Dies gab mir die nötige rechtliche Sicherheit für die Weiterverwendung der Musik.

Fazit und meine persönliche Einschätzung

Nach umfangreicher Nutzung von Suno AI als KI-Musikgenerator kann ich sagen, dass die Technologie beeindruckend ist. Die Fähigkeit der Software, aus Textvorgaben Songs zu kreieren, hat mich sowohl als Musikenthusiast als auch als Technikaffiner sehr interessiert.

Besonders die Vielfalt der Musikstile, die Suno AI umsetzen kann, von Rock bis K-Pop, hat mich beeindruckt.

  • Benutzerfreundlichkeit:
    Bequem und intuitiv, der Einstieg gelang mir ohne Probleme.
  • Anpassungsfähigkeit:
    Die Fähigkeit, beschreibende Begriffe wie „melodisch“ in die Musik miteinzubeziehen, finde ich sehr innovativ.
  • Qualität des Outputs:
    Der generierte Gesang klingt natürlich und die musikalische Untermalung ist hochwertig.

Einige Aspekte, die mir besonders gefallen haben:

  • Kreativitätsförderung:
    Es ist fantastisch, wie meine Ideen schnell zu einem hörbaren Song werden.
  • Keine Musikausbildung nötig:
    Suno AI eliminiert die Barriere, dass man ein Instrument spielen oder Noten lesen können muss.

 

5/5 - 1 Stimme(n)
Jonas

1 Gedanke zu „Suno AI: Test und meine Erfahrungen mit dem Kreativen Musikgenerator“

  1. Hallo Jonas, ich fange erst an, mich für Suno et. al. zu interessieren. Aber für mich stellt sich die Frage nach dem Urheberrecht seitens der Hersteller (mindverse, Microsoft o.a.). Hast du dazu etwas herausgefunden? Es gibt bspw. Bestrebungen von Cloudanbietern, die bei ihnen gelagerten Inhalte, bes. Bilder, selbst nutzen zu wollen. MfG, Dirk

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